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    Kindersitzerhöhung: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

    09.07.2025 71 mal gelesen 1 Kommentare
    • Eine Sitzerhöhung ist frühestens ab einem Körpergewicht von 15 Kilogramm geeignet.
    • Das Kind sollte groß genug sein, damit der Autogurt korrekt über Schulter und Becken verläuft.
    • Der Wechsel auf eine Sitzerhöhung ist möglich, wenn der klassische Kindersitz zu klein geworden ist, aber der Gurt noch nicht optimal passt.

    Wann benötigt mein Kind eine Sitzerhöhung?

    Die Frage, ab wann ein Kind tatsächlich eine Sitzerhöhung benötigt, lässt sich nicht allein mit dem Blick auf das Geburtsdatum beantworten. Viel entscheidender ist, wie der Fahrzeuggurt am Körper des Kindes verläuft. Sobald der klassische Kindersitz zu klein wird, aber der Sicherheitsgurt ohne Hilfsmittel noch nicht optimal sitzt – also beispielsweise der Beckengurt zu hoch über den Bauch läuft oder der Schultergurt am Hals scheuert – ist der Zeitpunkt für eine Sitzerhöhung gekommen.

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    Ein kritischer Punkt: Es zählt nicht das Alter, sondern die Passform des Gurtes. Erst wenn der Gurt ohne Sitzerhöhung sicher über Schulter und Becken geführt wird, kann auf die Erhöhung verzichtet werden. In der Praxis bedeutet das: Viele Kinder benötigen die Sitzerhöhung deutlich länger, als Eltern annehmen. Häufig sind sie bereits in der Grundschule, manchmal sogar noch älter.

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    Folgende Faktoren zeigen an, dass eine Sitzerhöhung jetzt notwendig ist:

    • Der Schultergurt liegt ohne Sitzerhöhung zu nah am Hals oder gar am Gesicht.
    • Der Beckengurt rutscht ohne Erhöhung in den Bauchraum statt über die Hüfte.
    • Das Kind kann nicht mit dem Rücken an der Lehne sitzen und dabei die Knie über die Sitzkante beugen, ohne dass der Gurt verrutscht.
    • Die Beine baumeln in der Luft, was dazu führt, dass das Kind sich nach vorne beugt oder rutscht.

    Merke: Die Sitzerhöhung ist nicht nur eine Formalität, sondern ein echtes Sicherheitsplus, solange der Gurt ohne sie nicht perfekt sitzt. Ein zu früher Verzicht kann bei einem Unfall schwerwiegende Folgen haben – daher lieber etwas länger nutzen, als zu früh darauf verzichten.

    Gesetzliche Kriterien: Größe, Gewicht und Alter im Detail erklärt

    Die gesetzlichen Vorgaben für Sitzerhöhungen sind klar geregelt, aber im Alltag gibt es oft Unsicherheiten, was nun wirklich gilt. Entscheidend ist nicht nur das Alter, sondern vor allem die Körpergröße des Kindes. Nach aktueller Gesetzeslage in Deutschland gilt: Kinder müssen bis zum vollendeten 12. Lebensjahr oder bis sie eine Körpergröße von 150 cm erreicht haben, mit einem geeigneten Kinderrückhaltesystem gesichert werden. Das heißt, eines von beiden muss zutreffen – entweder jünger als 12 oder kleiner als 150 cm, dann ist eine Sitzerhöhung oder ein Kindersitz Pflicht.

    • Größe: Die magische Grenze liegt bei 150 cm. Erst ab dieser Körpergröße darf ein Kind ohne Sitzerhöhung im Auto sitzen, unabhängig vom Alter.
    • Alter: Ist das Kind noch keine 12 Jahre alt, aber schon größer als 150 cm, entfällt die Pflicht zur Sitzerhöhung.
    • Gewicht: Die meisten Sitzerhöhungen sind für Kinder ab etwa 22 kg zugelassen. Die genaue Gewichtsangabe findest du auf dem Prüfsiegel des Sitzes. Das Gewicht spielt eine Rolle, weil der Gurtverlauf und die Stabilität des Sitzes davon abhängen.

    Wichtig: Für Sitzerhöhungen gilt die ECE-Norm R44/04 oder die neuere ECE R129 (i-Size). Nur geprüfte Modelle mit entsprechender Kennzeichnung sind erlaubt. Wer gegen die Kindersitzpflicht verstößt, riskiert Bußgelder und vor allem die Sicherheit des Kindes.

    Pro- und Contra-Tabelle: Früher oder später Wechsel zur Sitzerhöhung

    Argument Früher Wechsel zur Sitzerhöhung Später Wechsel (länger im Kindersitz)
    Sicherheit beim Gurtverlauf Gefahr, dass der Fahrzeuggurt noch nicht optimal sitzt (z.B. Gurt am Hals) Besserer Schutz, solange der Gurt noch nicht perfekt passt
    Komfort fürs Kind Mehr Bewegungsfreiheit, einfacheres Ein- und Aussteigen Kind fühlt sich evtl. eingeengt, aber die Sitzfläche und Seitenstützen geben Halt
    Körperliche Entwicklung Frühzeitiges Wechseln kann zu unsicherem Sitz des Gurtes führen und Schutz verringern Bessere Anpassung an Wachstumsschübe, individueller Wechsel je nach Kind
    Gesetzliche Bestimmungen Erlaubt ab bestimmtem Gewicht/Größe, evtl. aber vor optimalem Zeitpunkt Gesetzlich vorgeschrieben, bis Kind 12 Jahre alt ist oder 150 cm erreicht hat
    Handhabung für Eltern Einfachere Handhabung bei älteren Kindern, Sitz nimmt weniger Platz weg Mehr Aufwand beim Anschnallen, sperriger Sitz im Familienauto
    Unfallrisiko Erhöht, wenn Gurt nicht korrekt geführt wird Minimiert durch optimalen Seiten- und Kopfschutz im Kindersitz

    Anzeichen für den Wechsel vom Kindersitz zur Sitzerhöhung

    Der Wechsel vom klassischen Kindersitz zur Sitzerhöhung ist ein wichtiger Schritt, der sich nicht nur an Zahlen festmachen lässt. Es gibt einige ganz konkrete Hinweise, die Eltern im Alltag beobachten können, um den richtigen Zeitpunkt zu erkennen.

    • Schulterhöhe: Wenn die Schultern deines Kindes über die höchste Einstellung der Kopfstütze im Kindersitz hinausragen, ist der Sitz schlicht zu klein geworden.
    • Gurtführung: Die integrierte Gurtführung des Kindersitzes lässt sich nicht mehr korrekt anpassen, weil das Kind zu groß ist – der Gurt sitzt dann nicht mehr optimal am Körper.
    • Bequemlichkeit: Das Kind klagt regelmäßig über mangelnden Komfort, weil die Sitzfläche zu kurz ist oder die Beinauflage fehlt. Es sitzt nicht mehr entspannt, sondern windet sich oder rutscht ständig herum.
    • Platzangebot: Der Kindersitz nimmt so viel Raum ein, dass das Kind sich eingeengt fühlt und kaum noch ein- oder aussteigen kann, ohne zu klemmen.
    • Prüfsiegel und Herstellerangaben: Der Kindersitz ist laut Hersteller nur bis zu einer bestimmten Größe oder einem bestimmten Gewicht zugelassen. Wird diese Grenze überschritten, ist der Wechsel unumgänglich.

    Diese Anzeichen zeigen: Der Wechsel ist nicht nur eine Frage des Alters, sondern hängt direkt mit Wachstumsschüben und dem Wohlbefinden deines Kindes zusammen.

    Der optimale Zeitpunkt: Praktische Beispiele aus dem Familienalltag

    Der optimale Zeitpunkt für den Wechsel zur Sitzerhöhung ist oft ein schleichender Prozess, der sich im Alltag bemerkbar macht. Viele Eltern berichten, dass ihr Kind plötzlich Schwierigkeiten hat, sich im Kindersitz anzuschnallen, weil die Arme nicht mehr richtig durch die Gurte passen oder die Beine ständig gegen die Vordersitze stoßen. Das sind typische Alltagssituationen, die auf einen bevorstehenden Wechsel hindeuten.

    • Beim morgendlichen Schulweg drückt der Kindersitz an den Schultern, und das Anlegen des Gurtes wird zur Geduldsprobe – spätestens jetzt lohnt sich ein prüfender Blick auf die Größe und Passform.
    • Nach einem Wachstumsschub sitzt das Kind mit gebeugten Knien und beschwert sich über eingeschlafene Beine, weil die Sitzfläche einfach zu kurz geworden ist.
    • Im Urlaub oder bei längeren Fahrten klagt das Kind über Rückenschmerzen, weil der Kindersitz keinen Halt mehr bietet und die Kopfstütze nicht mehr richtig passt.
    • Beim Umstieg auf das Familienauto der Großeltern fällt auf, dass der Kindersitz dort gar nicht mehr eingebaut werden kann, weil das Kind schlicht zu groß ist – ein unübersehbares Signal.

    Im echten Leben zeigt sich der richtige Zeitpunkt also oft durch Unbequemlichkeit, neue Bewegungsfreiheit oder schlicht durch das Überschreiten der Grenzen des alten Sitzes. Eltern sollten diese Alltagssignale ernst nehmen und nicht auf eine pauschale Altersangabe warten.

    Welche Sitzerhöhung ist die richtige zum passenden Zeitpunkt?

    Die Auswahl der passenden Sitzerhöhung hängt stark vom Entwicklungsstand und den individuellen Bedürfnissen deines Kindes ab. Während einige Modelle mitwachsen und sich flexibel anpassen lassen, sind andere eher für einen bestimmten Zeitraum gedacht. Wer auf Sicherheit und Komfort Wert legt, sollte gezielt auf folgende Merkmale achten:

    • Mitwachsende Sitzerhöhungen: Modelle mit verstellbarer Rückenlehne und Kopfstütze passen sich optimal an das Wachstum an. Sie bieten über mehrere Jahre hinweg Schutz und Komfort, ohne dass ein häufiger Neukauf nötig ist.
    • Seitenschutz: Hochwertige Sitzerhöhungen verfügen über ausgeprägte Seitenwangen. Diese schützen bei einem Seitenaufprall und verhindern, dass der Kopf ungeschützt bleibt.
    • Gurtführung: Eine klare, intuitive Gurtführung sorgt dafür, dass der Fahrzeuggurt immer korrekt über Schulter und Becken verläuft. Das minimiert das Risiko von Verletzungen bei einem Unfall erheblich.
    • Kompatibilität mit Fahrzeugsystemen: Moderne Sitzerhöhungen sind oft mit ISOFIX ausgestattet. Das erleichtert die Befestigung und verhindert ein Verrutschen auf dem Sitz, besonders bei leerem Sitz.
    • Ergonomische Polsterung: Gerade auf längeren Fahrten macht eine ergonomisch geformte Sitzfläche mit atmungsaktiven Bezügen einen spürbaren Unterschied für das Wohlbefinden deines Kindes.
    • Pflegeeigenschaften: Abnehmbare und waschbare Bezüge sind im Alltag Gold wert, vor allem bei kleinen Missgeschicken oder auf Reisen.

    Wer beim Kauf auf diese Details achtet, trifft eine Entscheidung, die Sicherheit, Komfort und Langlebigkeit miteinander verbindet – und erspart sich und dem Kind unnötigen Stress beim täglichen Ein- und Aussteigen.

    Was tun, wenn das Kind zwischen zwei Stufen steht?

    Manchmal wächst ein Kind schneller, als es die Hersteller von Kindersitzen und Sitzerhöhungen vorsehen. Plötzlich passt der Kindersitz nicht mehr richtig, aber für die Sitzerhöhung scheint das Kind noch zu klein – ein echtes Dilemma, das viele Eltern kennen.

    • Individuelle Passform prüfen: Teste beide Systeme im Alltag. Setze dein Kind probeweise in die Sitzerhöhung und achte darauf, wie der Gurt verläuft. Sitzt der Gurt korrekt und fühlt sich dein Kind sicher? Dann ist der Wechsel möglich, auch wenn das Kind laut Herstellerangabe noch am unteren Limit kratzt.
    • Herstellerempfehlungen flexibel interpretieren: Die Angaben zu Größe und Gewicht sind Richtwerte. Es gibt Kinder, die mit 21 kg schon sicher in einer Sitzerhöhung sitzen, andere brauchen vielleicht noch etwas länger den Schutz des Kindersitzes. Beobachte die Entwicklung deines Kindes genau.
    • Kombimodelle nutzen: Es gibt Sitze, die sowohl als Kindersitz mit Rückenlehne als auch als Sitzerhöhung verwendet werden können. Solche Modelle bieten eine flexible Lösung für die Übergangsphase und nehmen Unsicherheit aus der Entscheidung.
    • Beratung einholen: Zögere nicht, dich im Fachhandel beraten zu lassen. Oft können Experten vor Ort mit wenigen Handgriffen zeigen, welches System für dein Kind aktuell am besten geeignet ist.

    Gerade in dieser Zwischenphase ist es wichtig, auf das Bauchgefühl zu hören und regelmäßig zu kontrollieren, ob das gewählte System noch passt. Sicherheit geht immer vor, auch wenn es mal ein paar Wochen länger beim alten Sitz bleibt.

    So kontrollieren Sie, ob die Sitzerhöhung richtig verwendet wird

    Eine korrekt verwendete Sitzerhöhung ist das A und O für die Sicherheit Ihres Kindes. Um sicherzugehen, dass alles richtig sitzt, lohnt sich ein genauer Blick auf die Details, die im Alltag leicht übersehen werden.

    • Prüfen Sie, ob die Sitzerhöhung fest und ohne Spiel auf dem Fahrzeugsitz steht. Sie darf nicht verrutschen, auch nicht bei scharfen Kurven oder plötzlichem Bremsen.
    • Kontrollieren Sie, dass die Rückenlehne – falls vorhanden – bündig an der Rückenlehne des Autositzes anliegt. Ein Abstand kann den Schutz bei einem Unfall deutlich verringern.
    • Stellen Sie sicher, dass die Kopfstütze der Sitzerhöhung so eingestellt ist, dass der Kopf Ihres Kindes mittig und gut gestützt wird. Der Kopf darf nicht über die Kopfstütze hinausragen.
    • Der Fahrzeuggurt muss durch die vorgesehenen Gurtführungen der Sitzerhöhung verlaufen. Er darf nicht verdreht oder eingeklemmt sein.
    • Testen Sie, ob Ihr Kind den Gurt nicht selbstständig hinter den Rücken oder unter den Arm schiebt – das passiert häufiger, als man denkt.
    • Überprüfen Sie regelmäßig, ob die Gurtführung noch zur Körpergröße Ihres Kindes passt. Kinder wachsen oft schneller, als man es merkt.
    • Vergewissern Sie sich, dass keine dicken Jacken oder Polster zwischen Kind und Gurt liegen. Diese können die Schutzwirkung stark beeinträchtigen.

    Eine kleine Routinekontrolle vor jeder Fahrt gibt Ihnen die Sicherheit, dass Ihr Kind bestmöglich geschützt ist – und das beruhigt ungemein, gerade im turbulenten Familienalltag.

    Fehler vermeiden: Typische Irrtümer beim Übergang zur Sitzerhöhung

    Gerade beim Wechsel zur Sitzerhöhung schleichen sich oft Fehler ein, die leicht zu vermeiden wären – wenn man sie kennt.

    • Zu frühes Entfernen der Rückenlehne: Viele Eltern denken, das Sitzkissen allein reicht schon aus, sobald das Kind groß genug wirkt. Dabei bietet die Rückenlehne zusätzlichen Schutz, vor allem bei Seitenaufprall – auf diesen Schutz sollte nicht voreilig verzichtet werden.
    • Falsche Platzierung im Fahrzeug: Die Sitzerhöhung wird manchmal auf dem Beifahrersitz genutzt, obwohl der sicherste Platz für Kinder grundsätzlich die Rückbank ist. Der Beifahrersitz birgt ein höheres Verletzungsrisiko, insbesondere bei aktivem Airbag.
    • Missachtung der ECE-Norm: Es werden gelegentlich ältere oder nicht zertifizierte Sitzerhöhungen verwendet, die aktuellen Sicherheitsstandards nicht mehr entsprechen. Ein fehlendes Prüfsiegel ist ein klares Ausschlusskriterium.
    • Nachlässigkeit bei regelmäßiger Kontrolle: Eltern gehen oft davon aus, dass die Sitzerhöhung nach dem Einbau dauerhaft passt. Doch Wachstumsschübe oder Veränderungen im Auto (z.B. neue Polster) können die Passform beeinflussen – regelmäßiges Nachjustieren ist Pflicht.
    • Falsche Gurtführung durch Zusatzpolster: Es werden manchmal zusätzliche Kissen oder Decken untergelegt, um den Sitz „bequemer“ zu machen. Das kann jedoch den Gurtverlauf gefährlich verändern und die Schutzwirkung der Sitzerhöhung aufheben.

    Wer diese Stolperfallen kennt und bewusst vermeidet, sorgt dafür, dass die Sitzerhöhung wirklich das tut, was sie soll: bestmöglichen Schutz bieten, wenn es darauf ankommt.

    Fazit: Den richtigen Zeitpunkt für die Sitzerhöhung sicher erkennen

    Fazit: Den richtigen Zeitpunkt für die Sitzerhöhung sicher erkennen

    Ein sicheres Gespür für den optimalen Wechsel zur Sitzerhöhung entwickelt sich oft erst durch aufmerksames Beobachten und den Mut, sich nicht allein auf pauschale Empfehlungen zu verlassen. Es lohnt sich, regelmäßig den Sitzkomfort und die Gurtführung zu hinterfragen – gerade in Wachstumsphasen, wenn Veränderungen manchmal von heute auf morgen spürbar werden.

    • Einbeziehen des Kindes: Kinder können selbst sehr gut Rückmeldung geben, wenn etwas nicht mehr passt oder drückt. Ihre Hinweise sind oft der beste Indikator für notwendige Anpassungen.
    • Technische Weiterentwicklungen beachten: Moderne Sitzerhöhungen bieten Features wie verstellbare Seitenwangen oder innovative Gurtführungen, die den Übergang sicherer und komfortabler machen. Ein regelmäßiger Blick auf aktuelle Modelle kann sich lohnen.
    • Fahrzeugspezifische Besonderheiten: Nicht jedes Auto ist gleich. Die Geometrie der Rückbank, Gurtlänge oder Sitzneigung können beeinflussen, ab wann eine Sitzerhöhung wirklich optimal genutzt werden kann.

    Am Ende zählt nicht nur das, was in der Bedienungsanleitung steht, sondern vor allem das, was im Alltag wirklich funktioniert und sich für Ihr Kind sicher anfühlt. Mit wachem Blick und ein wenig Flexibilität gelingt der Wechsel zur Sitzerhöhung zuverlässig und ohne unnötige Risiken.

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    FAQ zur sicheren Nutzung von Kindersitzerhöhungen

    Ab wann ist eine Sitzerhöhung im Auto notwendig?

    Eine Sitzerhöhung ist immer dann notwendig, wenn der Fahrzeuggurt bei Ihrem Kind ohne Erhöhung nicht sicher über Schulter und Becken verläuft. Entscheidende Faktoren sind Körpergröße und Gurtpassform, nicht das Alter des Kindes. Der Beckengurt darf niemals über den Bauch, der Schultergurt nicht am Hals liegen.

    Welche gesetzlichen Vorgaben gelten für die Nutzung von Sitzerhöhungen?

    In Deutschland gilt die Kindersitzpflicht bis zum vollendeten 12. Lebensjahr oder einer Körpergröße von 150 cm. Bis dahin muss jedes Kind mit einem passenden Rückhaltesystem (Kindersitz oder Sitzerhöhung) gesichert werden. Erlaubt sind nur Modelle mit gültiger Prüfnummer nach ECE R44/04 oder ECE R129 (i-Size).

    Wie erkenne ich, dass mein Kind auf eine Sitzerhöhung umsteigen sollte?

    Ein Wechsel ist notwendig, wenn der Schulterschutz des Kindersitzes zu niedrig ist, die Gurtführung nicht mehr richtig passt oder Ihr Kind offensichtlich zu groß und unbequem im bestehenden Sitz sitzt. Auch die vom Hersteller angegebene Maximalgröße oder das Maximalgewicht dürfen nicht überschritten werden.

    Welche Art von Sitzerhöhung ist am sichersten?

    Sitzerhöhungen mit Rückenlehne und Kopfstütze bieten deutlich mehr Schutz als einfache Sitzkissen. Sie sorgen für richtigen Gurtverlauf und bieten bei einem Seitenaufprall sowie für Kopf und Oberkörper Ihres Kindes mehr Sicherheit. Einfache Sitzerhöhungen ohne Rücken- und Kopfschutz werden aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen.

    Woran erkenne ich, dass die Sitzerhöhung korrekt verwendet wird?

    Die Sitzerhöhung sollte fest auf dem Fahrzeugsitz stehen, die Rückenlehne bündig anliegen und die Kopfstütze passend eingestellt sein. Der Fahrzeuggurt muss durch die vorgesehenen Führungen verlaufen und darf nicht verdreht oder eingeklemmt sein. Prüfen Sie regelmäßig die Passform und verzichten Sie auf dicke Jacken zwischen Kind und Gurt.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Ich finde auch, wie schon von Sandramom geschrieben wurde, dass man echt immer wieder mal prüfen sollte, ob der Sitz und die Gurtführung noch zu Größe vom Kind passen – das vergisst man so leicht im Alltag, gerade wenn grad ein Wachstumsschub war.

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    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Zusammenfassung des Artikels

    Eine Sitzerhöhung ist nötig, wenn der Fahrzeuggurt ohne sie nicht optimal sitzt; gesetzlich vorgeschrieben bleibt sie bis 12 Jahre oder 150 cm Körpergröße.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Beobachte den Gurtverlauf genau: Entscheidend für den Wechsel zur Sitzerhöhung ist nicht das Alter deines Kindes, sondern ob der Fahrzeuggurt ohne Hilfsmittel sicher über Schulter und Becken verläuft. Liegt der Schultergurt zu nah am Hals oder der Beckengurt zu hoch am Bauch, ist eine Sitzerhöhung notwendig.
    2. Beachte die gesetzlichen Vorgaben: In Deutschland gilt die Pflicht zur Sitzerhöhung bis zum 12. Geburtstag oder bis zu einer Körpergröße von 150 cm. Achte darauf, dass mindestens eines dieser Kriterien erfüllt ist, bevor du auf die Sitzerhöhung verzichtest.
    3. Wechsel nicht zu früh: Auch wenn dein Kind scheinbar schon groß genug ist, sollte es möglichst lange im klassischen Kindersitz mit Rückenlehne sitzen, solange der Gurt ohne Erhöhung nicht optimal passt. Ein zu früher Wechsel kann die Sicherheit bei Unfällen erheblich reduzieren.
    4. Achte auf Komfort und Passform: Anzeichen für den richtigen Zeitpunkt zum Wechsel sind u.a., wenn die Schultern über die höchste Einstellung der Kopfstütze hinausragen, die Sitzfläche zu kurz wird oder das Kind sich im Sitz eingeengt fühlt. Beobachte regelmäßig, wie bequem dein Kind im aktuellen Sitz sitzt.
    5. Prüfe die Sitzerhöhung regelmäßig: Kontrolliere nach dem Wechsel, ob die Sitzerhöhung korrekt eingebaut ist, der Gurt richtig geführt wird und keine dicken Jacken oder Polster zwischen Kind und Gurt liegen. Nur so ist die maximale Sicherheit gewährleistet.

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