Kindersitz Zulassung in Deutschland: Die wichtigsten Regelungen im Überblick

    30.04.2025 2 mal gelesen 0 Kommentare
    • Kindersitze müssen nach den aktuellen Normen ECE R44/04 oder ECE R129 (i-Size) zugelassen sein.
    • Kinder bis 12 Jahre oder 150 cm Körpergröße müssen in einem passenden Kindersitz transportiert werden.
    • Die Verwendung von gebrauchten oder beschädigten Kindersitzen ist nicht erlaubt.

    Kindersitz Zulassung in Deutschland: Diese Normen sind aktuell gültig

    Kindersitz Zulassung in Deutschland: Diese Normen sind aktuell gültig

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    Aktuell gelten in Deutschland zwei parallele Kindersitz-Normen, die für die Zulassung maßgeblich sind: die ECE R44/04 und die UN Reg. 129 (i-Size). Während die ECE R44/04-Norm noch akzeptiert wird, setzt die UN Reg. 129 (i-Size) bereits neue Standards, die sich deutlich an der Körpergröße orientieren und strengere Anforderungen an Seitenaufprallschutz und Befestigungssysteme stellen. Beide Normen sind durch ein amtliches Prüfsiegel am Sitz erkennbar, das exakt angibt, nach welcher Vorschrift der Sitz zugelassen wurde.

    Wichtig: Ab September 2024 dürfen neue Kindersitze nur noch nach der UN Reg. 129 (i-Size) zugelassen und verkauft werden. Das bedeutet, dass die ECE R44/04 zwar noch für bereits im Umlauf befindliche Sitze gilt, aber keine neuen Produkte mehr auf den Markt kommen dürfen, die ausschließlich dieser älteren Norm entsprechen. Diese Umstellung sorgt für mehr Klarheit und Sicherheit beim Kauf und bei der Nutzung von Kindersitzen in Deutschland.

    Eltern, die einen neuen Kindersitz erwerben möchten, sollten also bereits jetzt gezielt auf die Kennzeichnung „i-Size“ achten. Das erleichtert nicht nur die Auswahl, sondern garantiert auch, dass der Sitz den aktuellsten Sicherheitsstandards entspricht. Die parallele Gültigkeit beider Normen endet schrittweise, sodass mittelfristig ausschließlich die UN Reg. 129 (i-Size) maßgeblich für die Kindersitz Zulassung in Deutschland sein wird.

    Kindersitz-Norm ECE R44 und UN Reg. 129 (i-Size): Die Unterschiede

    Kindersitz-Norm ECE R44 und UN Reg. 129 (i-Size): Die Unterschiede

    Wer sich fragt, worin die entscheidenden Unterschiede zwischen ECE R44 und UN Reg. 129 (i-Size) liegen, sollte einen genaueren Blick auf die Details werfen. Die beiden Normen unterscheiden sich nicht nur in der Art der Klassifizierung, sondern auch in den Anforderungen an Sicherheit und Installation.

    • Klassifizierung: Während ECE R44 Kindersitze nach Gewichtsklassen einteilt, setzt i-Size auf die Körpergröße des Kindes. Das minimiert das Risiko, dass ein Sitz zu früh oder zu spät gewechselt wird.
    • Seitenaufprallschutz: i-Size verlangt explizit einen Nachweis für den Seitenaufprallschutz. Bei ECE R44 ist dieser Test nicht verpflichtend, was einen klaren Fortschritt für die Sicherheit bedeutet.
    • Montage: i-Size-Sitze sind meist mit Isofix ausgestattet und müssen auf Kompatibilität mit Fahrzeugen geprüft werden. ECE R44 erlaubt sowohl Isofix als auch den klassischen Dreipunktgurt, was mehr Flexibilität, aber auch mehr Fehlerquellen bedeutet.
    • Rückwärtsgerichtetes Fahren: Nach i-Size müssen Kinder bis mindestens 15 Monate rückwärtsgerichtet transportiert werden. Die ECE R44 gibt hierzu keine verbindliche Mindestdauer vor.
    • Prüfverfahren: Die Testmethoden bei i-Size sind moderner und umfassen strengere Kriterien, etwa bei der Dummyanalyse und bei den Belastungswerten.

    Unterm Strich: i-Size setzt neue Maßstäbe, insbesondere bei der Sicherheit und der klaren Zuordnung zum Kind. Die ECE R44 bleibt noch eine Zeit lang gültig, ist aber technisch überholt. Wer jetzt auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich für einen Sitz nach UN Reg. 129.

    Vergleich der Kindersitz-Normen ECE R44/04 und UN Reg. 129 (i-Size) in Deutschland

    Merkmal ECE R44/04 UN Reg. 129 (i-Size)
    Klassifizierung Nach Gewicht (z. B. 0–13 kg, 9–18 kg) Nach Körpergröße (z. B. 61–105 cm)
    Vorgeschriebener Seitenaufprallschutz Nein Ja
    Befestigungssystem Dreipunktgurt oder Isofix Meist Isofix, Kompatibilität Voraussetzung
    Rückwärtsgerichtetes Fahren Keine verbindliche Vorgabe Mindestens bis 15 Monate verpflichtend
    Prüfverfahren Gewichtsbasiert, ältere Testmethoden Moderne Testmethoden, strengere Kriterien
    Zulassung neuer Sitze ab September 2024 Nicht mehr erlaubt Vorgeschrieben für neue Sitze
    Prüfsiegel ECE R44/04 auf orangefarbenem Etikett UN Reg. 129 (i-Size) auf orangefarbenem Etikett

    Gewicht oder Größe? So ordnen Sie Ihren Kindersitz der richtigen Norm zu

    Gewicht oder Größe? So ordnen Sie Ihren Kindersitz der richtigen Norm zu

    Die Wahl der passenden Norm hängt direkt davon ab, wie Sie Ihr Kind am besten schützen – und das ist gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick klingt. Es kommt darauf an, ob Sie sich beim Kauf und bei der Nutzung am Gewicht oder an der Körpergröße Ihres Kindes orientieren.

    • ECE R44: Hier zählt ausschließlich das tatsächliche Gewicht Ihres Kindes. Ein kurzer Blick auf die Waage reicht also aus, um zu wissen, in welche Gruppe Ihr Kind fällt. Wichtig ist, dass Sie sich nicht auf das geschätzte Alter verlassen, sondern wirklich das aktuelle Gewicht berücksichtigen. Gerade bei Kindern, die sich im Wachstumssprung befinden, kann das entscheidend sein.
    • UN Reg. 129 (i-Size): Bei dieser Norm ist die Körpergröße das Maß aller Dinge. Sie finden auf dem Kindersitz eine Angabe, für welche Größen der Sitz zugelassen ist. Messen Sie Ihr Kind im Stehen – und zwar ohne Schuhe, das ist genauer. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind mit seiner Größe nicht über oder unter den angegebenen Bereich rutscht, sonst passt der Sitz nicht optimal.

    Manchmal ist die Entscheidung gar nicht so eindeutig, etwa wenn Ihr Kind an der Grenze zwischen zwei Gruppen oder Größenbereichen steht. In solchen Fällen sollten Sie immer auf die Obergrenze achten und den Wechsel nicht zu früh vornehmen. Im Zweifel hilft ein Beratungsgespräch im Fachhandel oder ein Blick in die Bedienungsanleitung des Sitzes – die gibt oft überraschend klare Hinweise.

    Ab September 2024: Neue Regeln für die Kindersitz Zulassung beachten

    Ab September 2024: Neue Regeln für die Kindersitz Zulassung beachten

    Mit dem Stichtag September 2024 ändert sich für Eltern und Händler einiges, was die Kindersitz Zulassung betrifft. Neue Kindersitze dürfen ab diesem Zeitpunkt nur noch dann verkauft werden, wenn sie nach der UN Reg. 129 (i-Size) zugelassen sind. Das betrifft ausschließlich den Verkauf von neuen Modellen – für bereits im Umlauf befindliche Sitze gelten Übergangsregelungen.

    • Kindersitze mit der alten ECE R44/04-Norm werden aus dem Neuwarenangebot verschwinden. Händler dürfen diese Sitze dann nicht mehr als Neuware anbieten.
    • Für den privaten Gebrauch bleibt die Nutzung von ECE R44/04-Sitzen weiterhin erlaubt, solange der Sitz unbeschädigt ist und das Prüfsiegel trägt.
    • Die Umstellung betrifft auch Importware: Nur Sitze mit UN Reg. 129-Zulassung dürfen ab dem Stichtag neu eingeführt werden.
    • Gebrauchtmärkte, etwa Online-Plattformen oder Flohmärkte, sind von der Verkaufsbeschränkung für neue Sitze nicht betroffen. Hier können weiterhin ältere, aber noch zugelassene Modelle angeboten werden.

    Wer jetzt einen neuen Kindersitz plant, sollte gezielt auf die i-Size-Kennzeichnung achten. Die neue Regelung bringt mehr Einheitlichkeit und sorgt dafür, dass nur noch die modernsten Sicherheitsstandards im Handel landen. Das ist ein klarer Schritt nach vorn für die Sicherheit der Kinder auf deutschen Straßen.

    Gesetzliche Kindersitzpflicht: Das müssen Eltern zur Zulassung wissen

    Gesetzliche Kindersitzpflicht: Das müssen Eltern zur Zulassung wissen

    Die Kindersitzpflicht in Deutschland ist eindeutig geregelt, aber im Detail gibt es Feinheiten, die viele Eltern übersehen. Entscheidend ist nicht nur das Vorhandensein eines Kindersitzes, sondern auch dessen Zulassung und die Einhaltung spezifischer Vorschriften, die bei Kontrollen tatsächlich überprüft werden.

    • Ein zugelassener Kindersitz muss immer das aktuell gültige Prüfzeichen tragen. Sitze ohne dieses Siegel gelten als nicht zulässig, selbst wenn sie äußerlich in Ordnung erscheinen.
    • Die Pflicht gilt für alle Fahrzeuge mit Sicherheitsgurten – also auch in Taxis, Mietwagen oder im privaten Pkw von Freunden und Verwandten. Ausnahmen sind äußerst selten und müssen im Einzelfall nachgewiesen werden.
    • Für den Transport auf dem Beifahrersitz gelten zusätzliche Regeln: Der Airbag muss bei rückwärtsgerichteten Sitzen deaktiviert sein, sonst droht ein Bußgeld und ein echtes Sicherheitsrisiko.
    • Bei Fahrgemeinschaften oder spontanen Mitfahrgelegenheiten haftet immer der Fahrzeugführer für die ordnungsgemäße Sicherung – nicht die Eltern des Kindes.
    • Wer gegen die Kindersitzpflicht verstößt, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern im Ernstfall auch Probleme mit der Versicherung, etwa bei einem Unfall.

    Eltern sollten sich regelmäßig über aktuelle Änderungen informieren, denn die Zulassungsvorschriften werden immer wieder angepasst – und Unwissenheit schützt vor Strafe bekanntlich nicht.

    So erkennen Sie einen zugelassenen Kindersitz am Prüfsiegel

    So erkennen Sie einen zugelassenen Kindersitz am Prüfsiegel

    Das Prüfsiegel ist Ihr wichtigster Anhaltspunkt, um auf einen Blick zu sehen, ob ein Kindersitz in Deutschland tatsächlich zugelassen ist. Es befindet sich meist gut sichtbar an der Seite oder Unterseite des Sitzes – oft als auffälliges, orangefarbenes Etikett.

    • Normbezeichnung: Achten Sie auf die genaue Angabe der Norm, zum Beispiel „UN Reg. 129“ oder „ECE R44/04“. Fehlt diese Information, ist der Sitz nicht zulässig.
    • Genehmigungsnummer: Das Siegel enthält eine Prüfnummer, die mit „E“ beginnt, gefolgt von einer Ziffer für das Land der Zulassung (z. B. E1 für Deutschland). Diese Nummer bestätigt die amtliche Prüfung.
    • Größen- oder Gewichtsbeschränkung: Die zugelassene Körpergröße (bei i-Size) oder das Gewicht (bei ECE R44/04) ist auf dem Etikett klar angegeben. Stimmen diese Angaben nicht mit den Daten Ihres Kindes überein, ist der Sitz nicht passend.
    • Verfallsdatum: Einige Hersteller geben auf dem Siegel oder separat am Sitz ein Ablaufdatum an. Nach Ablauf dieser Frist ist die Zulassung nicht mehr garantiert.
    • Unversehrtheit des Siegels: Ein beschädigtes, verblasstes oder gar fehlendes Prüfsiegel macht den Sitz unzulässig – egal, wie neu oder hochwertig er sonst wirkt.

    Ein kurzer Blick auf das Prüfsiegel erspart im Zweifel Ärger bei Kontrollen und gibt Ihnen die Sicherheit, dass Ihr Kind vorschriftsmäßig geschützt ist.

    Praktische Beispiele: Wann ist ein Kindersitz in Deutschland wirklich zugelassen?

    Praktische Beispiele: Wann ist ein Kindersitz in Deutschland wirklich zugelassen?

    Im Alltag tauchen immer wieder Situationen auf, in denen Eltern unsicher sind, ob ein Kindersitz tatsächlich den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Hier einige konkrete Fälle, die zeigen, wann ein Sitz als zugelassen gilt – und wann nicht:

    • Ein Kindersitz, der im Ausland gekauft wurde, trägt ein orangefarbenes Etikett mit der Aufschrift „UN Reg. 129“ und einer E-Kennzeichnung (z. B. E4 für die Niederlande). Dieser Sitz ist in Deutschland zugelassen, da die europäische Zulassung gilt.
    • Ein älterer Sitz aus Familienbesitz weist noch die Kennzeichnung „ECE R44/02“ auf. Dieser Sitz ist nicht mehr zugelassen, da nur noch R44/03, R44/04 oder UN Reg. 129 akzeptiert werden.
    • Ein moderner i-Size-Sitz gibt als Größenbereich 61–105 cm an. Das Kind misst 108 cm. Der Sitz ist für dieses Kind nicht mehr zugelassen, auch wenn er technisch noch passt – die Größenangabe ist bindend.
    • Ein gebrauchter Sitz hat ein gültiges Prüfsiegel, aber das Etikett ist teilweise abgerissen und unleserlich. Der Sitz gilt als nicht zugelassen, da das Siegel im Originalzustand vorhanden sein muss.
    • Ein Sitz aus dem Onlinehandel wird als „nach neuester Norm“ beworben, das Prüfsiegel fehlt jedoch komplett. Ohne sichtbares Siegel ist der Sitz in Deutschland nicht zulässig, unabhängig von Werbeaussagen.

    Diese Beispiele zeigen: Die Zulassung hängt nicht vom Alter, vom Preis oder vom Herkunftsland ab, sondern einzig und allein von der korrekten, nachweisbaren Norm und dem unversehrten Prüfsiegel.

    Wichtige Tipps für den sicheren Kauf und die Verwendung von Kindersitzen

    Wichtige Tipps für den sicheren Kauf und die Verwendung von Kindersitzen

    • Probieren Sie den Kindersitz immer im eigenen Auto aus, bevor Sie sich entscheiden. Nicht jeder Sitz passt in jedes Fahrzeug optimal – besonders bei ungewöhnlichen Sitzformen oder älteren Modellen kann es zu Problemen kommen.
    • Testen Sie, ob Ihr Kind bequem und sicher sitzt. Achten Sie darauf, dass der Gurtverlauf stimmt und nichts einschneidet. Kinder wachsen schnell – kontrollieren Sie regelmäßig, ob der Sitz noch richtig passt.
    • Vermeiden Sie den Kauf von Kindersitzen aus zweifelhafter Herkunft, etwa von unbekannten Online-Händlern oder aus dem Ausland ohne nachweisbare Zulassung. Im Zweifelsfall lieber im Fachhandel oder bei vertrauenswürdigen Anbietern kaufen.
    • Lesen Sie die Bedienungsanleitung gründlich. Viele Fehler bei der Montage oder beim Anschnallen entstehen, weil Details übersehen werden. Auch kleine Abweichungen können die Schutzwirkung stark beeinträchtigen.
    • Reinigen Sie den Sitz nur nach Herstellerangaben. Aggressive Reinigungsmittel oder falsche Demontage können die Materialien schädigen und die Sicherheit mindern.
    • Nach einem Unfall – selbst bei einem leichten Auffahrunfall – sollte der Kindersitz immer überprüft oder ersetzt werden. Unsichtbare Haarrisse oder Materialermüdung können die Schutzfunktion beeinträchtigen.
    • Verwenden Sie keine zusätzlichen Polster, Gurtschoner oder Sitzauflagen, die nicht ausdrücklich vom Hersteller freigegeben sind. Sie können das Anschnallsystem beeinflussen und die Zulassung gefährden.
    • Behalten Sie das Ablaufdatum oder die empfohlene Nutzungsdauer des Sitzes im Blick. Auch wenn der Sitz äußerlich noch gut aussieht, altern Kunststoffe und verlieren mit der Zeit an Stabilität.

    Ein sicherer Kindersitz ist kein Zufallsprodukt – Sorgfalt beim Kauf und in der Anwendung zahlt sich immer aus.

    Fazit: Darauf kommt es bei der Kindersitz Zulassung in Deutschland an

    Fazit: Darauf kommt es bei der Kindersitz Zulassung in Deutschland an

    Für die Kindersitz Zulassung in Deutschland ist es entscheidend, stets die aktuellsten Entwicklungen im Blick zu behalten. Die rechtlichen Vorgaben und technischen Standards werden regelmäßig angepasst – und gerade in den kommenden Jahren stehen weitere Veränderungen bevor. Hersteller, Händler und Eltern müssen sich deshalb kontinuierlich informieren, um nicht versehentlich gegen neue Vorschriften zu verstoßen.

    • Die Übergangsfristen zwischen alten und neuen Normen können regional unterschiedlich umgesetzt werden. Ein Blick in die Landesverordnungen oder die EU-weiten Richtlinien lohnt sich, um Missverständnisse zu vermeiden.
    • Technische Innovationen, wie smarte Sensoren zur Gurtüberwachung oder Warnsysteme bei falscher Montage, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Solche Features sind zwar nicht verpflichtend, können aber die Sicherheit und Bedienbarkeit deutlich erhöhen.
    • Bei der Auswahl eines Kindersitzes sollte nicht nur auf die Norm, sondern auch auf individuelle Testergebnisse unabhängiger Prüfinstitute geachtet werden. Diese liefern oft zusätzliche Hinweise zur Alltagstauglichkeit und zum Unfallschutz.
    • Wer einen Kindersitz ins Ausland mitnimmt, sollte sich vorab über die dortigen Zulassungsregeln informieren. Manche Länder erkennen bestimmte Prüfzeichen nicht an oder verlangen zusätzliche Nachweise.

    Am Ende zählt: Wer sich regelmäßig informiert, auf Innovationen achtet und die gesetzlichen Vorgaben ernst nimmt, sorgt für maximale Sicherheit und vermeidet unnötigen Ärger – im Straßenverkehr und darüber hinaus.

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    FAQ zur Kindersitz-Zulassung und gesetzlichen Vorschriften in Deutschland

    Welche Kindersitz-Normen sind aktuell in Deutschland gültig?

    In Deutschland sind aktuell die ECE R44/04 sowie die moderne UN Reg. 129 (i-Size) Kindersitz-Norm gültig. Beide Normen sind durch ein orangefarbenes Prüfsiegel am Sitz erkennbar. Ab September 2024 dürfen jedoch neue Kindersitze nur noch nach UN Reg. 129 (i-Size) verkauft und zugelassen werden.

    Wie erkenne ich einen zugelassenen Kindersitz?

    Ein zugelassener Kindersitz trägt ein gut sichtbares, oft orangefarbenes Prüfsiegel. Dieses enthält die genaue Normbezeichnung (z.B. „UN Reg. 129“ oder „ECE R44/04“), eine Genehmigungsnummer sowie den zulässigen Größen- oder Gewichtsbereich. Das Prüfsiegel muss vollständig und unbeschädigt sein, sonst ist der Sitz nicht zulässig.

    Ab wann gilt beim Kindersitz die i-Size Norm verpflichtend?

    Ab September 2024 dürfen neue Kindersitze nur noch nach der UN Reg. 129 (i-Size) verkauft werden. Kindersitze mit der alten ECE R44/04-Norm dürfen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr als Neuprodukte im Handel erscheinen, können aber weiterhin bei bestehender Zulassung verwendet werden.

    Wie lange besteht in Deutschland die Kindersitzpflicht?

    Kinder müssen in Deutschland bis zum vollendeten 12. Lebensjahr oder bis zu einer Körpergröße von 150 cm in einem zugelassenen Kindersitz gesichert werden. Entscheidend ist, welches Kriterium zuerst erreicht wird.

    Worauf sollten Eltern beim Kauf eines Kindersitzes besonders achten?

    Eltern sollten bei neuen Kindersitzen auf die aktuelle i-Size-Zulassung (UN Reg. 129), das unversehrte Prüfsiegel und die passende Größen- bzw. Gewichtsklasse achten. Außerdem empfiehlt es sich, den Sitz im eigenen Fahrzeug auszuprobieren und sich bei Unsicherheiten im Fachhandel beraten zu lassen.

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    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Zusammenfassung des Artikels

    In Deutschland gelten aktuell die Kindersitz-Normen ECE R44/04 und UN Reg. 129 (i-Size), ab September 2024 sind nur noch i-Size-zugelassene Sitze erlaubt. Die neue Norm orientiert sich an der Körpergröße, fordert strengeren Seitenaufprallschutz und moderne Prüfverfahren für mehr Sicherheit.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Achten Sie auf das richtige Prüfsiegel: Ein in Deutschland zugelassener Kindersitz muss entweder das orangefarbene Etikett mit der Kennzeichnung „ECE R44/04“ oder „UN Reg. 129 (i-Size)“ tragen. Fehlt dieses Siegel oder ist es beschädigt, ist der Sitz nicht zulässig.
    2. Orientieren Sie sich an den aktuellen Normen: Ab September 2024 dürfen neue Kindersitze nur noch nach UN Reg. 129 (i-Size) verkauft werden. Beim Neukauf sollten Sie bereits jetzt gezielt auf diese Kennzeichnung achten, um die modernsten Sicherheitsstandards zu erfüllen.
    3. Wählen Sie die passende Klassifizierung: Bei der Auswahl des Sitzes ist entweder das Gewicht (ECE R44/04) oder die Körpergröße (i-Size) Ihres Kindes entscheidend. Prüfen Sie sorgfältig, dass Ihr Kind in den zugelassenen Bereich des Sitzes fällt und wechseln Sie den Sitz nicht zu früh.
    4. Beachten Sie spezielle Einbau- und Nutzungsregeln: i-Size-Sitze verlangen meist Isofix und verpflichten zum rückwärtsgerichteten Fahren bis mindestens 15 Monate. Für die Nutzung auf dem Beifahrersitz muss bei rückwärtsgerichteten Sitzen der Airbag deaktiviert werden.
    5. Informieren Sie sich regelmäßig über Änderungen: Die gesetzlichen Vorgaben und technischen Standards werden laufend angepasst. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand, um Bußgelder und Probleme mit der Versicherung zu vermeiden und die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten.

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