Ein Kindersitz umbauen zur Sitzerhöhung: So geht’s

    27.02.2025 87 mal gelesen 2 Kommentare
    • Prüfen Sie, ob der Kindersitz als Sitzerhöhung genutzt werden kann, indem Sie die Herstellerangaben lesen.
    • Entfernen Sie die Rückenlehne vorsichtig, falls das Modell eine abnehmbare Lehne besitzt.
    • Stellen Sie sicher, dass die Sitzerhöhung sicher im Fahrzeug befestigt ist und den Sicherheitsstandards entspricht.

    Einleitung: Warum der Umbau eines Kindersitzes zur Sitzerhöhung eine Option sein kann

    Manchmal wachsen Kinder schneller aus ihrem Kindersitz heraus, als man denkt. Die Lehne drückt, die Seitenteile engen ein, und plötzlich wirkt der Sitz eher wie ein Käfig als ein sicherer Rückzugsort. Genau hier kommt die Idee ins Spiel, den vorhandenen Kindersitz in eine Sitzerhöhung umzuwandeln. Das klingt praktisch, oder? Schließlich spart man sich die Kosten für einen neuen Sitz und nutzt, was schon da ist. Doch ist das wirklich so einfach? Und vor allem: Ist es sicher? Der Umbau kann eine clevere Lösung sein, wenn man weiß, worauf zu achten ist. Es geht nicht nur um Komfort, sondern auch darum, den Übergang zur Nutzung des normalen Autogurtes so sicher wie möglich zu gestalten.

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    Welche Kindersitze lassen sich zur Sitzerhöhung umbauen?

    Ob ein Kindersitz überhaupt zur Sitzerhöhung umgebaut werden kann, hängt stark vom Modell ab. Nicht jeder Sitz ist dafür geeignet, da die Bauweise entscheidend ist. Einige Sitze sind modular aufgebaut, was bedeutet, dass die Rückenlehne abnehmbar ist und die Sitzschale eigenständig genutzt werden kann. Diese Modelle bieten die besten Voraussetzungen für einen Umbau.

    Es gibt jedoch auch Sitze, bei denen Lehne und Sitz fest miteinander verbunden sind. Hier ist ein Umbau schlichtweg nicht möglich, ohne die Stabilität oder Sicherheit zu gefährden. Ein Blick in die Bedienungsanleitung des Sitzes oder eine Nachfrage beim Hersteller kann schnell klären, ob der Sitz für eine solche Anpassung vorgesehen ist.

    • Modulare Kindersitze: Diese erlauben meist das Abnehmen der Lehne und sind daher potenziell geeignet.
    • Monolithische Modelle: Sitze, bei denen Lehne und Sitz eine Einheit bilden, sind nicht umbaubar.
    • Isofix-Sitze: Bei Isofix-Modellen ist die Umbaubarkeit oft eingeschränkt, da die Befestigungspunkte speziell auf die gesamte Sitzstruktur ausgelegt sind.

    Wichtig ist, dass der Sitz nach dem Umbau weiterhin den Sicherheitsstandards entspricht. Modelle, die keine Freigabe für den Umbau haben, sollten nicht eigenmächtig verändert werden, da dies die Schutzfunktion beeinträchtigen kann.

    Pro- und Contra-Liste: Kindersitz umbauen oder neue Sitzerhöhung kaufen?

    Argumente Pro Contra
    Kosten Sparsam, da vorhandener Sitz verwendet wird. Eventuell zusätzliche Ausgaben für Anpassungszubehör wie Anti-Rutsch-Matten.
    Sicherheit Kann sicher sein, wenn vom Hersteller zugelassen und korrekt durchgeführt. Wegfall der Rückenlehne reduziert den Seitenaufprallschutz.
    Komfort Kind hat mehr Bewegungsfreiheit und Sitzplatz wirkt weniger einengend. Ohne Rückenlehne kann der Sitz bei langen Fahrten weniger bequem sein.
    Flexibilität Ein Sitz, zwei Verwendungsoptionen (mit oder ohne Lehne). Umbau ist nicht bei allen Modellen möglich oder zulässig.
    Langfristigkeit Bestehender Sitz bleibt länger nutzbar. Zukunftssicherheit fraglich, da Sicherheitsstandards sich weiterentwickeln.

    Schritt-für-Schritt-Anleitung: So wird der Kindersitz zur Sitzerhöhung

    Wenn dein Kindersitz laut Hersteller für den Umbau geeignet ist, kannst du ihn mit wenigen Schritten in eine Sitzerhöhung verwandeln. Dabei ist es wichtig, sorgfältig vorzugehen, um die Sicherheit deines Kindes nicht zu gefährden. Hier ist eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung:

    1. Prüfe die Anleitung des Herstellers: Lies die Bedienungsanleitung deines Kindersitzes gründlich durch. Dort sollte klar beschrieben sein, ob und wie die Rückenlehne entfernt werden kann. Fehlt diese Information, ist der Umbau nicht empfohlen.
    2. Bereite den Sitz vor: Entferne den Sitz aus dem Auto und stelle ihn auf eine stabile Arbeitsfläche. Achte darauf, dass der Sitz sauber ist, damit keine Schmutzpartikel die Mechanik beeinträchtigen.
    3. Lehne abnehmen: Falls der Sitz modular aufgebaut ist, löse die Verbindung zwischen Sitzschale und Rückenlehne. Dies geschieht meist durch das Drücken von Knöpfen oder das Lösen von Clips. Arbeite hier vorsichtig, um keine Teile zu beschädigen.
    4. Sitzschale überprüfen: Kontrolliere die Sitzschale auf Stabilität und eventuelle Schäden. Sie muss fest und intakt sein, um weiterhin als Sitzerhöhung genutzt werden zu können.
    5. Testeinbau im Auto: Setze die Sitzschale ins Auto und überprüfe, ob sie stabil steht. Der Gurt sollte sich leicht anlegen lassen und korrekt über die Schulter und den Beckenbereich des Kindes verlaufen.
    6. Kind probesitzen lassen: Setze dein Kind in die umgebaute Sitzerhöhung und prüfe, ob es bequem sitzt und der Gurt sicher anliegt. Achte darauf, dass der Gurt nicht am Hals reibt oder zu tief sitzt.

    Nach dem Umbau solltest du sicherstellen, dass alle Teile, die entfernt wurden, sicher aufbewahrt werden. Falls du den Sitz später wieder in den Originalzustand zurückversetzen möchtest, sind diese Teile unverzichtbar. Und denk dran: Wenn irgendetwas nicht passt oder wackelt, lieber noch einmal alles überprüfen, bevor du losfährst!

    Tipps zur Sicherheit nach dem Umbau

    Nach dem Umbau eines Kindersitzes zur Sitzerhöhung steht die Sicherheit deines Kindes an erster Stelle. Auch wenn der Umbau erfolgreich war, gibt es einige wichtige Punkte, die du beachten solltest, um sicherzustellen, dass der Sitz seine Schutzfunktion weiterhin erfüllt.

    • Gurtführung überprüfen: Der Sicherheitsgurt muss korrekt verlaufen. Der Schultergurt sollte mittig über die Schulter laufen, nicht am Hals, und der Beckengurt muss flach über die Hüften liegen, nicht über den Bauch.
    • Stabilität der Sitzschale: Kontrolliere regelmäßig, ob die Sitzschale fest auf dem Autositz steht und nicht verrutscht. Besonders bei glatten Autositzen, wie Leder, kann eine Anti-Rutsch-Matte hilfreich sein.
    • Seitenschutz bedenken: Ohne Rückenlehne fehlt der seitliche Aufprallschutz. Achte darauf, dass dein Kind möglichst in der Mitte des Rücksitzes sitzt, da dies der sicherste Platz im Auto ist.
    • Regelmäßige Inspektion: Überprüfe den Sitz regelmäßig auf Abnutzungen oder Schäden. Kleine Risse oder lose Teile können die Sicherheit erheblich beeinträchtigen.
    • Alter und Gewicht des Kindes: Stelle sicher, dass dein Kind die Mindestgröße und das Mindestgewicht für die Nutzung einer Sitzerhöhung ohne Rückenlehne erreicht hat. Ein zu früher Wechsel kann die Schutzwirkung des Gurtes verringern.

    Ein letzter Tipp: Wenn du unsicher bist, ob der umgebaute Sitz den Sicherheitsanforderungen entspricht, lass ihn in einem Fachgeschäft oder bei einer Prüfstelle kontrollieren. Sicherheit geht immer vor, und eine zweite Meinung kann beruhigend sein.

    Häufige Fehler beim Umbau und wie man sie vermeidet

    Beim Umbau eines Kindersitzes zur Sitzerhöhung können leicht Fehler passieren, die die Sicherheit deines Kindes gefährden. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, typische Stolperfallen zu kennen und entsprechend zu handeln. Hier sind die häufigsten Fehler und wie du sie umgehen kannst:

    • Fehler: Die Rückenlehne wird unsachgemäß entfernt.

      Viele Eltern versuchen, die Lehne mit Gewalt zu lösen, wenn sie nicht direkt abnehmbar ist. Das kann den Sitz beschädigen und seine Stabilität beeinträchtigen.

      So vermeidest du es: Lies die Anleitung des Herstellers genau durch. Wenn der Sitz nicht für einen Umbau vorgesehen ist, lass es lieber bleiben.

    • Fehler: Der Gurtverlauf wird nicht überprüft.

      Nach dem Umbau kann es passieren, dass der Sicherheitsgurt nicht mehr korrekt sitzt, z. B. zu hoch am Hals oder zu tief am Bauch.

      So vermeidest du es: Kontrolliere den Gurtverlauf immer, bevor du losfährst. Nutze gegebenenfalls eine Gurtführung, um den Sitz des Gurtes zu optimieren.

    • Fehler: Der Sitz wird nicht ausreichend fixiert.

      Ohne Isofix oder zusätzliche Befestigungen kann die Sitzschale auf glatten Oberflächen verrutschen, was bei einem Unfall gefährlich ist.

      So vermeidest du es: Verwende Anti-Rutsch-Matten oder wähle eine Sitzerhöhung mit Isofix, wenn möglich.

    • Fehler: Der Sitz wird für zu kleine Kinder genutzt.

      Ein häufiger Fehler ist, dass Kinder zu früh auf eine Sitzerhöhung wechseln, obwohl sie noch nicht die nötige Größe oder das Gewicht erreicht haben.

      So vermeidest du es: Achte darauf, dass dein Kind mindestens 1,40 m groß ist und der Gurt korrekt sitzt. Im Zweifel lieber noch etwas länger beim Kindersitz bleiben.

    • Fehler: Fehlende Prüfung nach dem Umbau.

      Viele Eltern gehen davon aus, dass der Umbau automatisch sicher ist, und überprüfen den Sitz nicht mehr.

      So vermeidest du es: Kontrolliere nach jedem Umbau alle Teile auf Stabilität und Funktion. Eine kurze Probefahrt kann helfen, eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen.

    Ein sorgfältiger Umgang mit dem Umbauprozess und ein kritischer Blick auf mögliche Fehlerquellen können entscheidend sein. Wenn du dir unsicher bist, ziehe lieber einen Fachmann hinzu – die Sicherheit deines Kindes sollte immer an erster Stelle stehen.

    Alternativen zum Umbau: Wann ein neuer Sitz sinnvoll ist

    Manchmal ist der Umbau eines Kindersitzes zur Sitzerhöhung schlichtweg keine gute Option – sei es aus Sicherheitsgründen, weil der Sitz nicht dafür geeignet ist, oder weil das Kind nicht optimal sitzt. In solchen Fällen kann es sinnvoller sein, direkt auf eine Alternative umzusteigen. Aber welche Möglichkeiten gibt es, und wann ist ein neuer Sitz die bessere Wahl?

    • Wechsel zu einer hochwertigen Sitzerhöhung:

      Wenn der alte Kindersitz nicht umgebaut werden kann, lohnt sich die Anschaffung einer speziell entwickelten Sitzerhöhung. Modelle mit seitlichen „Hörnchen“ bieten zusätzlichen Halt und Stabilität, was besonders bei Kurvenfahrten oder abruptem Bremsen hilfreich ist.

    • Ein Folgesitz für größere Kinder:

      Für Kinder, die zwar aus dem klassischen Kindersitz herausgewachsen sind, aber noch nicht groß genug für eine einfache Sitzerhöhung, gibt es sogenannte Folgesitze. Diese bieten eine Kombination aus Rückenlehne, Kopfstütze und Gurtführung, um maximalen Schutz zu gewährleisten.

    • Beratung im Fachhandel:

      Wenn du unsicher bist, welcher Sitz der richtige ist, kann eine persönliche Beratung im Fachgeschäft helfen. Dort kannst du verschiedene Modelle ausprobieren und sicherstellen, dass der Sitz perfekt zu deinem Kind und deinem Auto passt.

    • Leih- oder Mietoptionen:

      Für kurze Zeiträume, etwa bei einem Urlaub oder dem Wechsel auf ein anderes Fahrzeug, bieten einige Anbieter die Möglichkeit, Sitze zu mieten. Das ist eine praktische Lösung, wenn du nicht direkt einen neuen Sitz kaufen möchtest.

    Ein neuer Sitz ist besonders dann sinnvoll, wenn der alte Sitz sichtbare Schäden aufweist, die Sicherheitsanforderungen nicht mehr erfüllt oder schlichtweg nicht mehr den Bedürfnissen deines Kindes entspricht. Denke daran: Ein Sitz, der optimal passt, ist nicht nur sicherer, sondern sorgt auch dafür, dass dein Kind entspannter und bequemer mitfährt.

    Fazit: Ist der Umbau wirklich die beste Lösung?

    Der Umbau eines Kindersitzes zur Sitzerhöhung kann auf den ersten Blick wie eine praktische und kostensparende Lösung erscheinen. Doch ob dies wirklich die beste Wahl ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Sicherheit, Komfort und die individuellen Bedürfnisse deines Kindes sollten dabei immer im Vordergrund stehen.

    Wenn der Sitzhersteller den Umbau ausdrücklich erlaubt und der Sitz alle Anforderungen an Stabilität und Schutz erfüllt, kann dies eine sinnvolle Übergangslösung sein. Allerdings ist der Verzicht auf die Rückenlehne nicht immer ideal, da wichtige Sicherheitsmerkmale wie der Seitenschutz verloren gehen. Gerade bei kleineren oder leichteren Kindern ist ein vollständiger Sitz oft die bessere Wahl.

    In vielen Fällen kann es sinnvoller sein, in eine neue Sitzerhöhung oder einen Folgesitz zu investieren, der speziell für größere Kinder entwickelt wurde. Diese bieten nicht nur mehr Komfort, sondern auch die Gewissheit, dass sie den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Schließlich geht es nicht nur darum, eine Lösung zu finden, sondern die beste Lösung für dein Kind und eure Situation.

    Am Ende gilt: Wenn du Zweifel hast, ob der Umbau die richtige Entscheidung ist, lass dich beraten. Ob im Fachhandel oder bei einer Prüfstelle – eine zweite Meinung kann dir helfen, die beste Entscheidung für die Sicherheit deines Kindes zu treffen. Manchmal ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen, als Kompromisse einzugehen.

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    Wichtige Fragen und Antworten zum Umbau von Kindersitzen zur Sitzerhöhung

    Ist jeder Kindersitz für den Umbau zur Sitzerhöhung geeignet?

    Nein, nicht alle Kindersitze können zur Sitzerhöhung umgebaut werden. Modular aufgebaute Modelle, bei denen die Rückenlehne abnehmbar ist, sind dafür geeignet. Sitze mit fest verbundener Lehne lassen sich nicht umbauen.

    Wie überprüfe ich, ob der Umbau sicher ist?

    Prüfe die Bedienungsanleitung des Kindersitzes oder kontaktiere den Hersteller, um sicherzustellen, dass der Umbau zugelassen ist. Kontrolliere auch, ob die Sitzschale stabil ist und der Sicherheitsgurt richtig sitzt.

    Welche Sicherheitsrisiken gibt es nach dem Umbau?

    Der Wegfall der Rückenlehne verringert den Seitenschutz und den Halt des Kindes. Zudem können Sitzerhöhungen ohne Isofix verrutschen, besonders auf glatten Autositzen.

    Wann ist ein neuer Sitz sinnvoller als der Umbau?

    Ein neuer Sitz ist sinnvoll, wenn der alte Sitz nicht umgebaut werden kann oder nicht mehr den Sicherheitsanforderungen entspricht. Hochwertige Sitzerhöhungen oder Folgesitze bieten oft besseren Schutz und Komfort.

    Ab welchem Alter oder welcher Größe darf eine Sitzerhöhung verwendet werden?

    Sitzerhöhungen sind in der Regel für Kinder ab einer Körpergröße von 1,40 m und einem Alter von etwa 8–10 Jahren geeignet, sofern der Sicherheitsgurt korrekt sitzt und das Kind stabil genug sitzt.

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    Ich find den Artikel ehrlich gesagt ziemlich hilfreich, weil ich selbst grad vor der Entscheidung stand, was ich mit dem alten Kindersitz machen soll. Aber eine Sache fehlt mir hier ein bisschen: Was ist mit älteren Sitzen, die keine Anleitung mehr haben? Unser Sitz ist schon so ein paar Jährchen im Einsatz, und natürlich ist die Bedienungsanleitung längst verschwunden. Kann man dann irgendwo sicher rausfinden, ob der für den Umbau taugt? Rückfragen beim Hersteller sind ja oft schwierig, gerade wenn die Marke vielleicht gar nicht mehr existiert...

    Von der Idee her find ich's mega praktisch, nen Sitz weiter zu nutzen. Aber irgendwie hab ich jetzt auch ein mulmiges Gefühl nach dem Lesen, ob das wirklich so ne gute Lösung ist. Vor allem der Punkt mit dem fehlenden Seitenaufprallschutz macht mich nachdenklich. Ich mein, klar, ne neue Sitzerhöhung ist auch nicht umsonst, aber wenn man am Ende dafür Kompromisse bei der Sicherheit eingeht, lohnt das Sparen dann ja eigentlich nicht.

    Was ich bei den Kommentaren hier noch ergänzen würde: Wir hatten mal so ne Anti-Rutsch-Matte im Einsatz für nen anderen Sitz, und die war echt Gold wert – besonders bei Ledersitzen, wo sonst alles hin- und herrutscht. Kann ich nur empfehlen, wobei ich natürlich nicht weiß, ob das immer noch genug Stabilität bietet, gerade bei den modularen Umbauten. Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
    Ich finde die Diskussion hier echt spannend, weil es zeigt, dass viele Eltern sich gerade bei diesem Thema super unsicher sind – was ja auch total nachvollziehbar ist. Ein Aspekt, der hier in den bisherigen Kommentaren vielleicht noch fehlt, ist die Frage, ob man so einen umgebauten Sitz auch ohne weiteres in anderen Autos nutzen kann. Ich hab selbst schon erlebt, dass Sitze von Auto zu Auto unterschiedlich stabil stehen, je nach Neigung des Sitzes oder ob man Isofix nutzen kann.

    Gerade wenn man öfter zwischen verschiedenen Autos wechselt, zum Beispiel zwischen dem Auto der Eltern und Großeltern, kann das echt nervig sein. Es würde mich interessieren, ob jemand schon Erfahrungen damit gemacht hat, wie gut solche umgebauten Sitzerhöhungen in verschiedenen Fahrzeugtypen überhaupt funktionieren? Vielleicht ist das ja ein Punkt, den man vor dem Umbau bedenken sollte – nicht, dass man nachher mit einem Sitz dasteht, der nur in einem bestimmten Wagen sicher ist.

    Was ich außerdem spannend finde, ist die Anmerkung aus dem Artikel zu Miet- oder Leihsitzen. Klar, das ist keine dauerhafte Lösung, aber wenn man zum Beispiel ein fremdes Auto im Urlaub nutzt, könnte das ja viel Stress sparen. Weiß jemand, wie das genau funktioniert? Ich würde mal schätzen, dass es dabei große Unterschiede gibt, wie aktuell und sicher solche Sitze dann überhaupt sind. Könnte ja sein, dass Mietfirmen da vielleicht nicht immer die neuesten Modelle haben.

    Auf jeden Fall hätte ich mir auch gewünscht, dass der Artikel noch ein bisschen genauer erklärt, woran man sieht, dass ein Kindersitz nicht mehr sicher ist. Man hört ja ständig, dass das Material über die Jahre ermüden kann und der Schutz dann nachlässt. Aber wie merkt man das selbst? Oder muss man dafür immer extra in ein Fachgeschäft gehen? Würde mich freuen, da von anderen Erfahrungen zu hören, falls jemand dazu was sagen kann!

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    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Umbau eines Kindersitzes zur Sitzerhöhung kann eine kostensparende und praktische Lösung sein, ist jedoch nur bei bestimmten Modellen sicher möglich. Wichtig sind die Einhaltung der Herstellervorgaben sowie die Gewährleistung von Stabilität und Sicherheitsstandards nach dem Umbau.

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    1. Prüfe die Bedienungsanleitung deines Kindersitzes, um sicherzustellen, dass der Hersteller den Umbau zur Sitzerhöhung erlaubt. Dies ist entscheidend, um die Sicherheit deines Kindes zu gewährleisten.
    2. Wähle nur Kindersitze mit modularer Bauweise, bei denen die Rückenlehne einfach und sicher entfernt werden kann. Sitze mit fest verbundener Lehne sind nicht für den Umbau geeignet.
    3. Achte darauf, dass der Sicherheitsgurt nach dem Umbau korrekt verläuft. Der Schultergurt sollte über die Schulter und der Beckengurt flach über die Hüften führen, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.
    4. Nutze Anti-Rutsch-Matten, um die Stabilität der Sitzschale zu verbessern, insbesondere bei glatten Autositzen wie Leder. Dies verhindert ein Verrutschen während der Fahrt.
    5. Überlege, ob eine neue Sitzerhöhung oder ein Folgesitz für größere Kinder die bessere Alternative sein könnte. Diese Modelle bieten oft mehr Komfort und erfüllen aktuelle Sicherheitsstandards.

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